Category Archives: Ausgabe 1

Editorial

Kunst ermöglicht Erfahrungen, die sich allen bestehenden Kategorien und Schemata entziehen können – Erfahrungen, die in ihrer ganzen Realität und Tragweite nie vollständig in Sprache übersetzbar sein werden. Das heißt jedoch nicht, dass eine theoretische, mithin sprachliche Auseinandersetzung mit Kunst … Continue reading

Posted in Ausgabe 1, Uncategorized | Leave a comment

„Bildkritik“ – Zur Konvergenz von Anschauung und Reflexion

Das Bild hatte in der Philosophie während langer Zeit einen schweren Stand. Überschattet von der Evidenz des begrifflichen Urteils, mit dessen Klarheit und Deutlichkeit es sich angeblich nicht messen konnte, und dabei nicht selten abgestempelt als bloße Verdoppelung der Dinge, … Continue reading

Posted in Ausgabe 1, Interviews | 1 Comment

Transformation und Umwertung im Werk Théodore Géricaults*

I In den Jahren von 1816 bis 1818 befasst sich der französische Künstler Théodore Géricault (1791-1824) mit Sujets, die von einigen Autoren biographisch unterlegt werden. Der Inhalt seiner Zeichnungen dieser Zeit dreht sich um Figuren, die in wilder und blinder … Continue reading

Posted in Ausgabe 1, Essays | Tagged , , | 2 Comments

Vom Blick auf ein Volk, das noch fehlt

Die gesellschaftliche Funktion der Kunst besteht Theodor W. Adornos berühmtem Diktum zufolge in nichts anderem als ihrer Funktionslosigkeit. Kunstwerke „verkörpern durch ihre Differenz von der verhexten Wirklichkeit negativ einen Stand, in dem, was ist, an die rechte Stelle käme, an … Continue reading

Posted in Ausgabe 1, Essays | 2 Comments

Warum Adorno Massenmedien ablehnt und wieso er für Eco trotzdem nicht zu den Apokalyptikern zählt

Erste Leitfrage: Platon und die Schrift Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift, Phaidros, und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburten hin als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie … Continue reading

Posted in Ausgabe 1, Essays | Tagged , , , | Leave a comment