Category Archives: Essays

Raum im Fluss

Materialströme Wählte man ein oder zwei ganz spezifische Ansichten von Richard Serras Dirk’s Pod[1] (2004) und würde diese dem Signet von Novartis, auf dessen „Campus des Wissens“ in Basel die Skulptur installiert ist, gegenüberstellen, so könnte man eine gewisse formale … Continue reading

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Das Haus-Werk

„Eine Funktion bestimmt ein Haus, im Unterschied zum Kunstwerk, das nur so aussieht, wie ein Haus, es muss keine Funktion erfüllen, dadurch wird dieses Haus zu einer Privatangelegenheit des Architekten […].“[1] Das Schaulager in Basel erfüllt seine Funktion, während das dazugehörende Gebilde … Continue reading

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Transformation und Umwertung im Werk Théodore Géricaults*

I In den Jahren von 1816 bis 1818 befasst sich der französische Künstler Théodore Géricault (1791-1824) mit Sujets, die von einigen Autoren biographisch unterlegt werden. Der Inhalt seiner Zeichnungen dieser Zeit dreht sich um Figuren, die in wilder und blinder … Continue reading

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Vom Blick auf ein Volk, das noch fehlt

Die gesellschaftliche Funktion der Kunst besteht Theodor W. Adornos berühmtem Diktum zufolge in nichts anderem als ihrer Funktionslosigkeit. Kunstwerke „verkörpern durch ihre Differenz von der verhexten Wirklichkeit negativ einen Stand, in dem, was ist, an die rechte Stelle käme, an … Continue reading

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Warum Adorno Massenmedien ablehnt und wieso er für Eco trotzdem nicht zu den Apokalyptikern zählt

Erste Leitfrage: Platon und die Schrift Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift, Phaidros, und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburten hin als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie … Continue reading

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